Kaffee nachhaltig genießen - worauf es ankommt!
Was gibt es Besseres als eine Tasse frischen Kaffee am Morgen? Nicht viel... oder? Wir lieben Kaffee und trinken gerne mal die eine oder andere Tasse mehr davon. Und damit sind wir nicht alleine - Kaffee ist das absolute Lieblingsgetränk der Deutschen! Durchschnittlich 162 Liter Kaffee trinkt jeder von uns pro Jahr. Doch das beliebte Getränk hat leider eine unschöne Kehrseite...
Habt ihr euch schon mal Gedanken zur Nachhaltigkeit von Kaffee gemacht? Wie ökologisch ist das leckere Getränk eigentlich? Und: Kann man Kaffee mit gutem Gewissen trinken? So viel schon mal vorweg: Ja, ABER... Kaffeefans sollten in punkto Nachhaltigkeit einiges beachten.
In den letzten Jahren hat Kaffee ein richtiges Revival erlebt - überall sprießen die Kaffeeröstereien, Specialty Coffee Shops und hippen Barista-Feinkost-Läden nur so aus dem Boden. Das ist super schön, weil das zeigt, wie groß die Beliebtheit von Kaffee inzwischen ist. Doch in diesem ganzen Kaffee-Hype geht manchmal unter, was hinter der Kaffeeproduktion steckt.
Am liebsten wollen wir unseren Kaffee nachhaltig genießen - mit gutem Gewissen!
Aber das ist gar nicht so leicht, denn leider schneidet nur ein geringer Teil - etwa 15 % - des handelsüblichen Kaffees beim Thema Umwelt & Arbeitsbedingungen gut ab. Das muss aber nicht so bleiben! Als Konsumenten tragen wir schließlich eine (Mit-)Verantwortung - und können mit unseren täglichen Entscheidungen ein Stück weit beeinflussen, wie die Welt da draußen aussieht.
Kaffee kommt aus von Europa meist weit entfernten Ländern und braucht ordentlich Wasser beim Anbau. An diesen Punkten können wir leider wenig ändern. Aber damit ihr euren Kaffee mit bestem Gewissen genießen könnt, lohnt es sich, beim Kauf auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit zu achten. Auf diese drei Aspekte ganz besonders: die Art des Anbaus, die Arbeitsbedingungen und die Verpackung.
Die Pflanzenzüchtungen in den Monokulturen sind darauf ausgelegt, den höchsten Ertrag abzuwerfen, zum Wachsen brauchen sie allerhand Nährstoffe. Doch weil der Boden diese Nährstoffe in diesem großen Umfang oft nicht hergibt, muss künstlich geholfen werden - mit ordentlich Dünger. Am Ende leiden der Boden, das Grundwasser, die Artenvielfalt im Anbaugebiet!
Der „Slow Mov“ Kaffee wird von kleinen Kaffeebauern in Äthiopien angebaut. Die Kaffeepflanzen wachsen hier in einem halb-bewaldeten Bereich - gemischt mit anderen Nutzpflanzen wie zum Beispiel Bananenpflanzen. So natürlich wie möglich. Der größte Teil der kleinen Kaffeefarm liegt im Schatten eines alten Baumbestands, der den Kaffeepflanzen den nötigen Schatten spendet.
Zum Düngen verwenden die Bauern natürlichen Kompost, keine synthetischen Düngemittel. Die Kinder der Kaffeebauern, die den SlowMov-Kaffee anbauen, bekommen Zugang zu Bildung, auch eine kleine Schule wird betrieben.
Auch wenn es so gut schmeckt... vielleicht können wir ja mal die ein oder andere Tasse weniger Kaffee trinken. Denn eins bleibt: Kaffee wächst einfach nicht in unseren Breitengraden und muss über weite Wege zu uns nach Europa transportiert werden. Und beim Anbau wird eine Menge Wasser verbraucht.
Umso wichtiger, dass wir bei Kaffee eben auf Nachhaltigkeit achten! Und vielleicht sehen wir Kaffee dann auch mal wieder mit anderen Augen - als einen kleinen Luxus an - denn das ist es - und war es für viele Jahre in der Vergangenheit.
Habt ihr euch schon mal Gedanken zur Nachhaltigkeit von Kaffee gemacht? Wie ökologisch ist das leckere Getränk eigentlich? Und: Kann man Kaffee mit gutem Gewissen trinken? So viel schon mal vorweg: Ja, ABER... Kaffeefans sollten in punkto Nachhaltigkeit einiges beachten.
In den letzten Jahren hat Kaffee ein richtiges Revival erlebt - überall sprießen die Kaffeeröstereien, Specialty Coffee Shops und hippen Barista-Feinkost-Läden nur so aus dem Boden. Das ist super schön, weil das zeigt, wie groß die Beliebtheit von Kaffee inzwischen ist. Doch in diesem ganzen Kaffee-Hype geht manchmal unter, was hinter der Kaffeeproduktion steckt.
Am liebsten wollen wir unseren Kaffee nachhaltig genießen - mit gutem Gewissen!
Aber das ist gar nicht so leicht, denn leider schneidet nur ein geringer Teil - etwa 15 % - des handelsüblichen Kaffees beim Thema Umwelt & Arbeitsbedingungen gut ab. Das muss aber nicht so bleiben! Als Konsumenten tragen wir schließlich eine (Mit-)Verantwortung - und können mit unseren täglichen Entscheidungen ein Stück weit beeinflussen, wie die Welt da draußen aussieht.
Kaffee kommt aus von Europa meist weit entfernten Ländern und braucht ordentlich Wasser beim Anbau. An diesen Punkten können wir leider wenig ändern. Aber damit ihr euren Kaffee mit bestem Gewissen genießen könnt, lohnt es sich, beim Kauf auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit zu achten. Auf diese drei Aspekte ganz besonders: die Art des Anbaus, die Arbeitsbedingungen und die Verpackung.
ANBAU
Von Natur aus wachsen Kaffeepflanzen meist im Schatten größerer Bäume, oft in Mischkulturen mit vielen anderen Pflanzen. Doch das Natürliche ist heute beim Kaffeeanbau eher die Ausnahme. Denn riesengroße Kaffee-Monokulturen mit Einsatz von Technik und Maschinen, Insekten- & Pflanzenschutzmitteln sind die Regel.Die Pflanzenzüchtungen in den Monokulturen sind darauf ausgelegt, den höchsten Ertrag abzuwerfen, zum Wachsen brauchen sie allerhand Nährstoffe. Doch weil der Boden diese Nährstoffe in diesem großen Umfang oft nicht hergibt, muss künstlich geholfen werden - mit ordentlich Dünger. Am Ende leiden der Boden, das Grundwasser, die Artenvielfalt im Anbaugebiet!
ARBEITSBEDINGUNGEN
Und dann ist da noch das Thema Arbeitsbedigungen. Die Löhne der Arbeiter sind oft sehr gering, obwohl die Arbeit in einer Kaffeeplantage anstrengend ist. Einige Kleinbauern-Familien leben von weniger als 2 Dollar am Tag. Und es gibt leider tausende Kinder, die auf Kaffeeplantagen arbeiten. Bei Fairtrade-Kaffee ist Kinderarbeit verboten, Löhne sind höher und Arbeitsbedingungen sozialer und besser.Coffee Lover Geschenk-Set mit Fairtrade-Kaffee + Zerowaste Filter
Für alle, die Kaffee lieben und dabei auf Nachhaltigkeit setzen, haben wir ein feines Coffee Lover Geschenkset zusammengestellt - mit einem leckeren Bio-Kaffee, Zerowaste-Kaffeefilter und Togo-Becher. Der gemahlene Filterkaffee stammt aus einer kleinen, feinen Rösterei, die ihren Kaffee aus biologischer Fairtrade-Produktion bezieht.Der „Slow Mov“ Kaffee wird von kleinen Kaffeebauern in Äthiopien angebaut. Die Kaffeepflanzen wachsen hier in einem halb-bewaldeten Bereich - gemischt mit anderen Nutzpflanzen wie zum Beispiel Bananenpflanzen. So natürlich wie möglich. Der größte Teil der kleinen Kaffeefarm liegt im Schatten eines alten Baumbestands, der den Kaffeepflanzen den nötigen Schatten spendet.
Zum Düngen verwenden die Bauern natürlichen Kompost, keine synthetischen Düngemittel. Die Kinder der Kaffeebauern, die den SlowMov-Kaffee anbauen, bekommen Zugang zu Bildung, auch eine kleine Schule wird betrieben.
VERPACKUNG
Der Kaffee wird nur wenige Minuten entfernt vom Anbaugebiet getrocknet. Auch die Verpackung des Kaffees ist besonders: Die Tüte ist innerhalb von 180 Tagen zu 99,9 % biologisch abbaubar und mit einer Farbe aus Kaffeesatz bedruckt. Du bekommst 250 Gramm Kaffee in einer Tüte, er hat mehrere, feine Geschmacksnoten: fruchtig, Pfirsich, Aprikosenblüte und Riesling.Ein paar Zerowaste Tipps zum Thema Kaffee:
- Fairtrade- & Bio-Kaffee trinken
- Kaffeemaschinen mit Kapseln vermeiden
- auf Kaffeesysteme setzen, die keinen Filter brauchen
- eigenen ToGo-Kaffeebecher für unterwegs mitnehmen
- gebrauchtes Kaffeepulver trocken & als Pflanzendünger verwenden
Auch wenn es so gut schmeckt... vielleicht können wir ja mal die ein oder andere Tasse weniger Kaffee trinken. Denn eins bleibt: Kaffee wächst einfach nicht in unseren Breitengraden und muss über weite Wege zu uns nach Europa transportiert werden. Und beim Anbau wird eine Menge Wasser verbraucht.
Umso wichtiger, dass wir bei Kaffee eben auf Nachhaltigkeit achten! Und vielleicht sehen wir Kaffee dann auch mal wieder mit anderen Augen - als einen kleinen Luxus an - denn das ist es - und war es für viele Jahre in der Vergangenheit.
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